Was steckt dahinter?

Wir sprechen von Symmetrie, wenn eine Figur durch eine Spiegelung, Drehung oder Verschiebung auf sich selbst abgebildet wird.

Achsensymmetrie

Das Klecksbild ist achsensymmetrisch – da wo im Papier der Knick ist, verläuft die Symmetrieachse, also von oben nach unten.

Bei einem Quadrat kann man sogar vier Symmetrieachsen zeichnen. Von links nach rechts und sogar diagonal, also schräg durch die Ecken. Am einfachsten ist es bei einem Kreis: Den kann man überall halbieren und die beiden Hälften übereinanderklappen. 

Man sagt dann, die beiden Hälften kommen zur Deckung.

Drehsymmetrie

Drehsymmetrie kann man gut bei einer Windmühle

erkennen. Sie hat keine Symmetrieachse. Trotzdem ist sie symmetrisch.

In der Mitte gibt es einen Drehpunkt. Bei einer Windmühle mit vier Flügeln, kann man die 

Flügel jeweils um 90 Grad drehen, also eine Vierteldrehung, dann kommen die Flügel immer wieder zur Deckung.

Um Drehsymmetrie geht es auch im Beitrag "Wie entstehen Mandalas?".

Verschiebungssymmetrie

Auch durch Verschiebungen kann man zeigen, dass etwas symmetrisch ist. Z.B. die Schienen von einer Bahn – oder ein kleines Muster auf einer Tapete, das sich immer wiederholt.

Punktsymmetrie

Das gedruckte Z ist ein besonderer Buchstabe. Setzt man genau in die Mitte einen Punkt, kann man jeden Punkt des „Z“ daran spiegeln und man bekommt wieder einen Punkt, der genau auf dem Z liegt. Solche Figuren nennt man punktsymmetrisch.  

Noch Fragen? Dann schaut Euch die Folge GRIPS des Bayrischen Rundfunks zum Thema Symmetrie an.

(Bild: Windmühle, flickr.com, gynti_46)