Was steckt dahinter?

Chancen

Wenn wir Mensch ärgere dich nicht spielen oder ein anderes Spiel, bei dem man eine bestimmte Zahl würfeln muss, fragen wir uns natürlich: „Wie hoch ist denn die Chance zum Beispiel die Sechs zu würfeln?“ 


Die Chance ist eins von sechs, weil der Würfel sechs Seiten hat und jede Zahl von eins bis sechs genau einmal auf dem Würfel zu sehen ist. 

Und auch die Chance eine Eins zu würfeln, ist eins von sechs, also ein Sechstel. 
Das alles hat mit der sogenannten Wahrscheinlichkeit zu tun. Aber was ist überhaupt Wahrscheinlichkeit? 

Häufigkeit

Was wir für die Wahrscheinlichkeit benötigen, ist die Häufigkeit eines bestimmten Ereignisses, zum Beispiel die Sechs zu würfeln. Etwas, was wir zählen können. Man kann zum Beispiel 100 Mal einen Würfel werfen und auszählen, wie oft man eine Sechs würfelt, wie oft man eine Vier würfelt, wie oft man eine Eins würfelt und so weiter.

Da man Häufigkeiten zählen kann, kann man ihnen auch Wahrscheinlichkeiten zuordnen. 

Wahrscheinlichkeit

Die Wahrscheinlichkeit wird folgendermaßen ausgerechnet: Man zählt, wie viele mögliche Ergebnisse es insgesamt gibt und zählt dann, in wie viel möglichen Fällen man gewinnt. Bei einem Glücksrad gibt es zum Beispiel vier rote Felder und 12 blaue Felder. Insgesamt gibt es also 16 Felder auf dem Rad. Wenn nur die roten Felder gewinnen, dann gibt es vier von 16 Felder, mit denen man beim Drehen gewinnt. Vier von 16, das ist ein Viertel oder 0,25. Man sagt dann auch 25 Prozent. 


(Bild: Würfelpaar, Gaz, wikipedia.de)